Bürgerradio International

 

Vorbemerkung

Im Bürgerradio von Radio Lippeland wird einmal pro Monat die Sendung „Bürgerradio International" ausgestrahlt. Ziel dieser Radiosendung ist die Information über im Kreis Soest lebende Menschen aus anderen Ländern, mit eigenem kulturellem und religiösem Hintergrund, um das gegenseitige Verständnis, den Respekt und die Toleranz zwischen Einheimischen und Personen mit Migrationshintergrund nachhaltig zu fördern und zu gewährleisen.

Gleichzeitig soll bei ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern das Interesse verstärkt werden, sich für ihr Umfeld im Kreis Soest zu öffnen und mehr gemeinsam zu erleben. Die Sendereihe möchte mit Beispielen belegen, wie Einzelpersonen und Gruppen das Gefühl der Mitverantwortung für die Gesellschaft entwickeln und sich für eine nachhaltige Verbesserung des Zusammenlebens engagieren.

Die Sendung „Bürgerradio International" wird im Namen des Internationalen Freundeskreis Soest erstellt. Initiator und Moderator ist Klaus Schubert.

Ziele dieser Sendung sind die Förderung des interkulturellen Dialogs und die Bereitschaft, sich für Personen aus anderen Ländern zu interessieren und sich für ein offenes, tolerantes Miteinander einzusetzen. Gleichzeitig soll bei ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern das Interesse verstärkt werden, sich für ihr Umfeld im Kreis Soest zu öffnen und mehr gemeinsam zu erleben. Die Sendereihe möchte mit Beispielen belegen, wie Einzelpersonen und Gruppen das Gefühl der Mitverantwortung für die Gesellschaft entwickeln und sich für eine nachhaltige Verbesserung des Zusammenlebens engagieren.
Klaus Schubert
Klaus Schubert

 

Sendezeit

„Bürgerradio International" wird jeweils am 1. Sonntag eines Monats von 19:00 bis 20:00 Uhr auf UKW 100,9 MHz,103,9 MHz, 107,3, 107,7 MHz oder im Internet hellwegradio.radio.de gesendet.

"Bürgerradio International" im Mai 2015

news Presseberichte

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Auf dem Foto Sitzend von links: Mehmed Tavus, Olga Klimann, Inge Krampe Stehend: von links: Uli Vedder, Dominik Overmann, Klaus Schubert

„Sportangebote für Flüchtlingskinder in Soest": zu diesem Thema hat Klaus Schubert vom Internationalen Freundeskreis Soest Initiator Mehmet Tavus, die Integrationsbeauftragte der Stadt Soest Olga Klimann und Vertreter von Sportvereinen in seine 85. Sendung „Bürgerradio International "am Sonntag, 3. Mai 2015, nach den 19:00 Uhr-Nachrichten im Hellweg-Radio eingeladen.

Aufgrund eigener Erfahrungen als "Gastarbeiterkind" möchte Mehrmet Tavus Flüchtllingskindern und -jugendlichen Möglichkeiten zwischen 7 und 16 Jahren bieten, aus ihren Flüchtlingsunterkünften und Containern herauszuholfen, sie sinnvoll zu beschäftigen und Kontakte zu Soester Gleichaltrigen herzustellen. Dank der Unterstützung durch die Integationsbeauftrage Olga Klimann und die Bürgerstiftung Hellweg konnten schnell Kontakte zu Ehrenamtlichen und Vertretern von Sportvereinen hergestellt werden.

Dominik Overmann von den Sportfreunden Soest-Müllingsen erklärte sich schnell bereit, mit seinem Team Fußballkurse anzubieten. Fehlende Sportsachen und Fußballschuhe konnten in einer vereinsinternen Aktion gesammelt und den Kindern und Jugendlichen kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Vielleicht bietet sich auch die Möglichkeit, ein mögliches Talent zu entdecken.

Für den Vorsítzenden Uli Vedder von Risse Baskets Soest geht es darum, die Kinder und Jugendlichen zum Spielen zu motivieren und Spaß am Spiel vermitteln. "Wir haben in unserer Mannschaft auch einige Spieler mit Migrationshintergrund, die den Kids geradezu als Vorbild dienen," so Uli Vedder. Als Vertreterin der acht Ehrenamtlichen berichtet Inge Krampe voller Begeisterung von ihren ersten Kontakten mit den Kindern. Sie werden von ihren Flüchtlingsunterkünften zur Sporthalle und zurück begleitet, damit sich Kinder und Eltern keine Sorgen machen müssen. Für die Zukunft sind weitere Sportangebote geplant: Handball beim Soester TV, Leichtathletik mit dem LAZ und Kampfkunst mit dem Team von Erwin Timmers.

"Wir arbeiten gerne an dieser Aufgabe, um den zugereisten Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern eine herzliches Willkommen zu vermitteln," so die Gesprächsteilnehmer übereinstimmend und zufrieden nach ihren ersten Erfahrungen.

JoomShaper